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© Thi Thuy Nhi Tran

Viola Bierich (sie/ihr, Regie) studiert Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT). Sowohl in der Beschäftigung mit klassischen Opernstoffen (etwa „Rodelinda“ 2023 mit dem Verein ahimè) als auch in Stückentwicklungen interessieren sie die Verflechtungen von individuellen Geschichten und gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen. Geprägt ist ihre Arbeit dabei von dem vorherigen Geschichts- und Italienischstudium an der Universität Zürich (B.A.). Sie möchte den Blick auf das Verborgene und die Vielstimmigkeit, die die großen Narrative durchfließen, lenken. Besonders interessiert sie hier die politische und gesellschaftliche Wirkmacht von FINTA-Personen in unserer Gesellschaft und das Potential queerer Erzählungen.

Steve Oelmann (er/ihm, Bühne und Kostüm) studiert im Master Kostümdesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg. Im Laufe seines Studiums stattete er verschiedene musiktheatralische Projekte aus und sammelte Set-Erfahrung bei Kurzfilmprojekten der Hamburg Media School und des SAE Institute Hamburg. Zuletzt war er für die Ausstattung von «Der Zauberberg – Eine Liegekur in 3 Kapiteln» zuständig, sowie für die Ausstattung von Viola Bierichs «Frauen unter Waffen: Ein Archiv». 2023 stattet er u. a. «Der Katze ist es ganz egal» am Jungen Staatstheater Karlsruhe aus. Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch, das von der Transidentität eines jungen Menschen erzählt.

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Karina Häßlein (sie/ihr, Regie) studierte Musiktheater-Regie an der HfMT Hamburg und ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Während ihres Studiums führte sie bei Projekten Regie, die vom klassischen Musiktheater über Crossover-Oper und Filmprojekte bis zum Schauspiel reichten. Gleichzeitig konnte sie als freie Regieassistentin Arbeitserfahrungen u.a. an der Staatsoper Hamburg, dem Aalto Theater Essen und der Staatsoper Hannover sammeln. Für die Ruhrtriennale arbeitete sie 2021 – 2023 als Produktionsleitung. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht sie die Möglichkeiten, die das Musiktheater heute noch innerhalb und außerhalb der traditionellen Oper bietet. Zuletzt kam ihre Regiearbeit «Der Zauberberg – Eine Liegekur in 3 Kapiteln» zur Aufführung. 

Janka Kenk (sie/ihr, Dramaturgie) ist als freie Dramaturgin in den Bereichen Schauspiel, Musiktheater und Performance tätig und sowohl an Produktionen für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche beteiligt. Sie studierte Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (M.A.) und zuvor Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Freiburg (B.A.). Seit 2019 ist sie freie Mitarbeiterin im Bereich Theaterpädagogik am Thalia Theater Hamburg. In ihrer Arbeit beschäftigt sie die Frage nach einem diskriminierungssensiblen Prozess auf und hinter der Bühne. 2022 war sie Mitherausgeberin des Magazins «Die Stadtführer*in – Was hat Stadt mit Patriarchat zu tun?».  

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Lukas Kurz (er/ihm, Musik) arbeitet als freiberuflicher Komponist, Schlagzeuger und Musikproduzent. Er studierte Drumset an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTM) mit dem Schwerpunkt Musikproduktion. Seine Arbeit ist gekennzeichnet von der subtilen Erforschung von Zwischenräumen und Schwebezuständen. Sei es an der Grenze zwischen Ton und Geräusch, zwischen Pop und Ambient oder sinnhafter Struktur und deren Verweigerung. Solo-Veröffentlichungen erscheinen unter dem Pseudonym Der Frühling auf dem eigenen Label die neue leichtigkeit.

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